Was Corona mit unserer Gesellschaft angestellt hat, wäre wohl für die meisten bis vor Kurzem nicht denkbar gewesen. Auch ich hätte mir derartige Freiheitseinschränkungen in der Schweiz nie vorstellen können. Viele Menschen haben Angehörige durch Corona verloren oder mussten um diese bangen. Doch Corona wird auch im Jahr 2021 da sein und trotzdem muss das Leben weitergehen. Dabei geht es in erster Linie darum positiv zu denken und zu versuchen auch dieser Situation etwas Positives abzugewinnen und so die aktuell schwierige Situation aushalten zu können.
Zuversicht und Hoffnung fängt bei jedem und jeder von uns an. Positives Denken ist der Baustein von Erfolg und Zufriedenheit. Mit Erfolg ist nicht der finanzielle Gewinn am Ende des Monats gemeint, sondern eigene kleine Erfolge, wie das Finden einer neuer Arbeitsstelle, die Verbesserung des Gesundheitszustandes oder das Erreichen von Zielen, die man sich selber gesteckt hat. Denken wir nicht daran, was wir gerade nicht dürfen und tun wir das, was uns erlaubt ist! Wir Fricktaler haben gegenüber der Stadtbevölkerung einen grossen Vorteil: Wir haben das Glück, dass wir in so einer unglaublich schönen Landschaft mit Hügeln und Wäldern leben dürfen. Nutzen wir die Kraft unserer Heimat, um auch in schwierigen Zeiten den Mut nicht zu verlieren und dass wir uns an den kleinen (wahnsinnig wichtigen) Dingen des Lebens erfreuen.
Ich freue mich im neuen Jahr als Grossrat die kantonale Politik mitzugestalten, bin mir aber auch bewusst, dass dieses eine grosse Verantwortung mit sich bringt. Politisch wünsche ich mir für das Jahr 2021, dass (unabhängig von Corona) unsere Freiheit nicht weiter eingeschränkt wird und unsere lange bewährten ländlichen Strukturen nicht weiter geschwächt werden.
Ich blicke voller Zuversicht ins 2021 und lade Sie ein, es mir gleich zu tun! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen guten Start ins neue Jahr!
[Diese Neujahrswünsche sind in der Ausgabe 6. Januar 2021 in der Fricktal.Info erschienen.]
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